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Themen, die für Kinder und Jugendliche interessant wären Drucken E-Mail


  • Nicht nur Geschichte und Religion

  • Wer waren wichtige Persönlichkeiten dieser Zeit: z.B. Arminius der Cherusker (9 n.Chr.),   Karl der Große, die Missionare Luidger und Bonifatius?

 

  •  Wer waren die Götter der Germanen: Wodan/Odin, Donar/Thor, Saxnot, Freya?

 

  • Nach Göttern wurden z.B. die Wochentage Dienstag, Donnerstag und Freitag benannt.                                 Wodan taucht im englischen Wednesday und im niederländischen Woensdag wieder auf

 

  • Zu Ehren Wodans haben die Sachsen Pferdeköpfe an den Giebeln ihrer Häuser befestigt. Einer Legende nach soll Karl der Große Widukind zu seiner Taufe ein weißes Pferd geschenkt haben.  Das Sachsenross prägt auch heute noch unsere Region: Im Landeswappen von NRW, Westfalen und Niedersachsen und im Logo der Volk-und Raffeisenbank und der LVM

 

  • Die Heiler und Heilerinnen dieser Zeit kannten sich aus mit Heilkräutern, wie dem Fallkraut (heutiges Arnika). Viele Kräuter bekamen während der Christianisierung neue Name: wie z.B. das heute noch bekannte Johanniskraut

 

  • Das altdeutsche Wort „Hagasuzza“ bedeutet soviel wie „die in der Hecke sitzende“ – aus diesem Wort wurde wiederum das Wort „Hexe“ gebildet

 

  • Die Eiche galt als heiliger Baum, der dem Gott Donar geweiht war. Heute ziert das Eichenlaub die Rückseite der Cent-Münzen in Deutschland.

 

  • Der Ursprung der Märchen lässt sich aus dieser Zeit deuten: so wurden viele Märchen im Westfälischen und Hessischen gesammelt -> Deutsche Märchenstraße; das Märchen „Frau Holle“ wird abgeleitet von der Göttin Freya

 

  • Durch Völkerwanderungen und Eroberungen sind Länder wie Niedersachsen und Sachsen-Anhalt und in England bei den Angelsachsen Sussex, Essex, Wessex und Middlesex entstanden

 

  • Englische und niederländische Wörter haben vielfach ihren Ursprung aus dem Sächsischen, z.B. das microsoft-   Wort „windows“ = Windaugen

 

  • Aus der Zeit Karls des Großen lässt sich erklären, warum es für das Wort „Deutsche“ internationale    Bezeichnungen gibt: germans, allemands, tedesci. Im Jahre 786 wurde erstmalig die „lingua theodisca“    erwähnt. Aus ihr leitet sich das Wort „Deutsch“ ab




  • Die Geschichte der Götter beeinflusst uns auch heute noch:

  • Ostern geht zeitlich einher mit dem Frühlingsfest der Germanen, welches die TagundNacht-Gleiche am 23.März mit einem großen Feuer feierte.

  • Weihnachten geht zeitlich einher mit dem Mitwinter, dieser fiel auf den 21.Dezember und markierte den Winteranfang, nach dem die Tage wieder länger wurden, daraufhin wurde ein dreitägiges Julfest mit immergrünen Zweigen der Hoffnung gefeiert.

  • Fastenzeit wurde 743 von Bonifatius eingeführt, nachdem die Menschen zuvor diese Zeit ausgelassen gefeiert haben nach dem Ende der Winterzeit.

  • Johannisnacht geht zeitlich einher mit der Mittsommernacht, welche die Germanen feierten und die heilkundigen Frauen ihre Kräuter sammelten, wie z.B. das Johanniskraut, welches zuvor Fallkraut hieß.

  • Die Germanen kannten die Namensweihe mit Wasser. Von dem altdeutschen Wort „daupjahn“ wurde das Wort „Taufe“ abgeleitet. Im Norddeutschen sagt man zum Untertauchen immer noch „Döppen“.

  • Vornamen wie Hildegard und Ansgar entstammen dieser Zeit. Durch die Christianisierung wurde Namen wie Johannes und Elisabeth eingeführt. Ein Vornamenlexikon auf der Internetseite ermöglicht es, die Herkunft und Bedeutung des eigenen Namens zu erkunden.

  • Die Christianisierung wurde durch umherreisende Missionare wie Luidger, Bonifatius und Willibrord umgesetzt. Nach diesen Missionaren sind viele Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten benannt.

  • Der Priester im Buch erzählt den Sachsen von Jesus Christus, seiner Geburt und Flucht, seinem Lernen und Wirken, seiner Taufe und dem Tod und der Auferstehung. Ausführlich finden die Kinder diese Geschichten auf der Internetseite zum Nachlesen.

  • Städte wurden gegründet: „monasterium osnabrugga“, das heutige Osnabrück, Mimigernaford und Bischof Liudger als erster Gründer der zukünftigen Bischofsstadt "monasterium", dem heutigen Münster, werden in dem Buch "Die Kinder vom Sachsenhof" erwähnt.

  • Das Leben der Vorfahren vor 1200 Jahren

  • Wie wohnten sie, was brauchten sie, wie kleideten sie sich?

  • Welche Tiere und Pflanzen kannten sie?

  • Woran glaubten sie?

  • Welche Namen gaben sie sich?

  • Welche Aufgaben und Pflichten gab es für die Menschen?

  • Schulklassen besuchen übrigens regelmäßig Museumsdörfer, wie z.B. den Sachsenhof, um mehr über das Leben unserer Vorfahren zu lernen.
     

  • Friedliche Lösung von Konflikten

  • Das menschliche Miteinander und die Integrationsproblematik sind zentrale Probleme in diesem Buch, durch die    die Erwachsenen und die Kinder auf unterschiedliche Weise herausgefordert werden.

  • Die Kinder und Jugendlichen erleben in dieser Geschichte Verhaltensweisen, wie sie sie selbst produzieren und    wie sie ihnen bei Erwachsenen begegnen.

  • Ein zentrales Thema dieses Buches ist, dass die Konflikte der Kinder und der Erwachsenen im gemeinsamen    Gespräch gelöst werden. Jeder konnte sich zu Wort melden, selbst Strafen wurden vorgeschlagen und der Herr    des Hofes hat dann daraufhin die Entscheidung gefällt

       -> im Unterricht bietet sich die Einführung von einem Klassenrat oder Streitschlichtern an

       -> in der Familie bietet sich die Einführung der Familienkonferenz an.



  • Integration von Andersgläubigen

  • Ein anderes wichtiges Thema ist darin zu erkennen, dass unsere Vorfahren selbst vielleicht einmal Flüchtige, Andersgläubige und Vertriebene in unserem eigenen Land gewesen sind und dass wir daher ein Verständnis für Migranten und für ihre Andersgläubigkeit in unserem Land aufbauen können.



  • Integration von Behinderten

  • Das Buch möchte ebenfalls zeigen, dass selbstverständlich auch früher behinderte und nicht behinderte   Menschen miteinander gelebt, gespielt, gearbeitet haben. In meiner Unterrichtspraxis im Gemeinsamen    Unterricht habe ich die Erfahrung gemacht, dass Kinder und Jugendliche selbstverständlicher mit dem Thema    „Behinderung“ umgehen als wir Erwachsene es ihnen oftmals vorleben.

  • Kinder und Jugendliche mit einem besonderen Förderbedarf oder einer Behinderung könnten sich auch von    diesem Aspekt angesprochen fühlen – Mut machen zur Integration


Ein Buch, das sich anbietet für den Gemeinsamen Unterricht


 

 
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