Suche

Besucherzähler


Ãœbersetzen

Was möchte diese Internetseite und das gleichnamige Buch? Drucken E-Mail

 


  • Mit dieser Internetseite und dem gleichnamigen Buch möchten wir es dir ermöglichen, dass du dir selbst Wissen erschließen und dies auf die selbstständige Informationssuche und Auswertung von Quellen erweitern kannst.

 

  • Die Inhalte der Internetseite und des Buches sind altersgerecht für dich im Alter von 8 - 12 Jahren aufbereitet und ihre Themen sind vielfältig zu deuten.

 

  • Die Themen orientieren sich an deiner heutigen Lebenswelt und versuchen dabei aber, dir die fremde Welt der Germanen vor 1200 Jahren zu erschließen.

  1.umschlag-20.jpg



 

   


















































Themen, die für dich interessant sein könnten:

 

1.   Geschichte und Religion

  • Wer waren wichtige Persönlichkeiten dieser Zeit: z.B. Arminius der Cherusker (9 n.Chr.),  Karl der Große, die Missionare Luidger und Bonifatius?

 

  • Wer waren die Götter der Germanen: Wodan/Odin, Donar/Thor, Saxnot, Freya?

 

  • Nach Göttern wurden z.B. die Wochentage Dienstag, Donnerstag und Freitag benannt. Wodan taucht im englischen Wednesday und im niederländischen woensdag wieder auf.

 

  • Die Heiler und Heilerinnen kannten sich aus mit Heilkräutern, wie dem Fallkraut (heutiges Arnika). Viele Kräuter bekamen während der Christianisierung neue Name: wie z.B. das heute noch bekannte Johanniskraut. In der heutigen Homöopathie werden viele dieser Mittel wieder verwendet.

 

  • Das altdeutsche Wort „Hagasuzza“ bedeutet soviel wie „die in der Hecke sitzende“ – aus diesem Wort wurde wiederum das Wort „Hexe“gebildet.

 

  • Die Eiche galt als heiliger Baum, der dem Gott Donar geweiht war. Heute ziert das Eichenlaub die Rückseite der Cent-Münzen in Deutschland.

  • Der Ursprung der Märchen lässt sich aus dieser Zeit deuten:  so wurden viele Märchen im Westfälischen und Hessischen gesammelt -> Deutsche Märchenstraße; das Märchen „Frau Holle“ wird abgeleitet von der Göttin Freya.

 

  • Durch Völkerwanderungen und Eroberungen sind Länder wie Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt und in England bei den Angelsachsen-> Sussex, Essex, Wessex und Middlesex entstanden .

 

  • Englische und niederländische Wörter haben vielfach ihren Ursprung aus dem Sächsischen, z.B. das microsoft-Wort „windows“ = Windaugen.

 

  • Aus der Zeit Karls des Großen lässt sich erklären, warum es für das Wort „Deutsche“ internationale Bezeichnungen gibt: germans, allemands, tedesci. Im Jahre 786 wurde erstmalig die „lingua theodisca“ erwähnt. Aus ihr leitet sich das Wort „Deutsch“ ab.

 

 

  • Die Geschichte der Götter  beeinflusst uns auch heute noch:

            

             - z. B. feiern wir Ostern nach dem Frühlingsanfang, den die

               Germanen am 21.März feierten. Karl der Große legte dieses

               fest. Das Wort „Osten“ leitet sich von Ostern ab

 

            - Weihnachten  geht zeitlich einher mit dem  Mitwinter, dieser  fiel

               auf den 21.Dezember und markierte den Winteranfang, nach dem

               die Tage wieder länger wurden, daraufhin wurde ein mehrtägiges

               Julfest mit immergrünen Zweigen  der Hoffnung gefeiert

               

 

  • Die Germanen kannten die Namensweihe mit Wasser. Von dem altdeutschen Wort „daupjahn“ wurde das Wort „Taufe“ abgeleitet. Im Norddeutschen sagt man zum Untertauchen immer noch „Döppen“.

  • Vornamen wie Hildegard und Ansgar entstammen dieser Zeit. Durch die Christianisierung wurde Namen wie Johannes und Elisabeth eingeführt.

 

  • Die Christianisierung wurde durch umherreisende Missionare wie Luidger, Bonifatius und Willibrord umgesetzt. Nach diesen Missionaren sind viele Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten benannt.

 

  • Der Priester im Buch erzählt den Sachsen von Jesus Christus, seiner Geburt und Flucht, seinem Lernen und Wirken, seiner Taufe und dem Tod und der Auferstehung. Ausführlich findest du diese Geschichten nicht im Buch, sondern auf der Homepage zum Nachlesen 

  • Städte, wie Münster, Osnabrück und Paderborn wurden in dieser Zeit gegründet: „monasterium osnabrugga“, das heutige Osnabrück, Mimigernaford und Bischof Liudger als erster Gründer der Bischofsstadt Monasterium, dem heutigen Münster, werden in der Geschichte erwähnt.

 

 

2.   Und natürlich erfährst du mehr über das Leben der Männer, Frauen und Kinder

  • Wie wohnten sie, was brauchten sie, wie kleideten sie sich?
  • Welche Tiere und Pflanzen kannten sie?
  • Woran glaubten sie?
  • Welche Namen gaben sie sich?
  • Welche Aufgaben und Pflichten gab es für die Menschen?

 

Schulklassen besuchen übrigens regelmäßig Museumsdörfer, wie z.B. den Sachsenhof,

um mehr über das Leben unserer Vorfahren zu lernen.

 

 

3.   Das Thema "Konflikte friedlich lösen" wird angesprochen

  • Das menschliche Miteinander und die Integrationsproblematik

  sind   zentrale Probleme in dem Buch,  durch die die Erwachsenen

  und die Kinder auf unterschiedliche Weise herausgefordert werden

  • Du erlebst in dieser Geschichte Verhaltensweisen, wie du sie selbst produzierst
        und wie sie dir bei Erwachsenen  begegnen
  • Ein zentrales Thema dieses Buches ist, dass die Konflikte der Kinder

  und der Erwachsenen im gemeinsamen Gespräch  gelöst werden.

  Jeder  konnte sich zu Wort melden, selbst Strafen wurden vorgeschlagen

  und der Herr des Hofes hat dann daraufhin die Entscheidung gefällt

  • ->  im Unterricht bietet sich die Einführung von einem Klassenrat

  oder Streitschlichtern an; -> in der Familie bietet sich die Einführung

  der Familienkonferenz an.

 

 

4. Das Thema "Integration von Andersgläubigen" wird angesprochen

 

  • Ein anderes wichtiges Thema ist zu erkennen, dass unsere Vorfahren selbst

vielleicht einmal Flüchtige, Andersgläubige und Vertriebene in unserem eigenen Land

gewesen sind und dass wir daher ein Verständnis für  Migranten und für ihre Anders-

gläubigkeit in unserem Land aufbauen können.

 

 

5.  Das Thema "Integration von Behinderten" wird angesprochen

 

  •   Das Buch möchte ebenfalls zeigen, dass selbstverständlich auch früher behinderte und

nicht behinderte Menschen miteinander gelebt, gespielt, gearbeitet haben. In meiner

Unterrichtspraxis im Gemeinsamen Unterricht habe ich die Erfahrung gemacht, dass ihr Kinder

und Jugendliche selbstverständlicher mit dem Thema „Behinderung“ umgeht ,als wir

Erwachsene es euch oftmals vorleben.

  • Wenn du selbst  jemand bist mit einem besonderen Förderbedarf oder einer Behinderung,

könntest du dich auch von diesem  Aspekt angesprochen fühlen

  • Ich möchte mit meinem Buch Mut machen zur Integration
  • Ein Buch, das sich anbietet für den Gemeinsamen Unterricht.

 

 

 

 

 

 

 

 


 
© 2008 Kinder vom Sachsenhof | © Template by goP.I.P.
Webdesign auf Usedom and Joomla