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Kulturprojekt NRW 2009 - Gymnasium Arnoldinum in Burgsteinfurt Drucken E-Mail

Das Land NRW fördert jedes Schuljahr im Rahmen des Landesprogramms "Kultur und Schule" zahlreiche Kulturprojekte an Schulen.

Mit ihrem Konzept "Die Kinder vom Sachsenhof": einem Kinderbuch, einer gleichnamigen Internetseite und den daraus entwickelten Unterrichtsmöglichkeiten durfte Frau Karau als vom Land NRW bestellte Künstlerin arbeiten.


Ihr erstes Kulturprojekt 2009 durfte Frau Karau mit Schülern und Schülerinnen des Arnoldinum-Gymnasium in Burgsteinfurt durchführen.


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Jede Woche treffen sich 15 Kinder mit der Autorin - lesen in ihrem Buch, erfahren mehr über die Zeitgeschichte, schreiben Geschichten und Gedichte, gestalten mit Salzteig, Ton, Holz, Kräutern und Naturmaterialien, besuchen u.a. natürlich den Sachsenhof und erweitern ihr Wissen selbständig mithilfe dieser Internetseite.







   
   
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Moor- Elfchen

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Moor -
es blubbert -
es ist geheimnisvoll -
es verschlingt alles um sich -
Blubb

Moor -
sehr matschig -
man versinkt darin -
manche Leute sterben darin -
Moorleichen


Moor -
vielfältige Pflanzenwelt -
alles versinkt darin -
geheimnisvolle, schaurige, dunkle Landschaft -
Nebel


Schaurig -
viel Schlamm -
Morast, Wasser, Heide -
gestorben schon sehr viele -
Moor
-




Eine
Moorgeschichte
von Joana U.

Der verschwundene Hund


Es war mal wieder Mittwoch und es war Hundeschule. Unser Hund Frieda wurde als Menschensuchhund ausgebildet.

Oma, Frieda und ich fuhren nach Borghorst zum Hundeplatz. Es regnete ein wenig. Zu Anfang durften die Hunden sich so richtig austoben. Dann erzählte uns der Hundetrainer, dass wir heute ins Moor zum Emsdettener Venn fahren würden.

Es wurde schon dunkel, als wir dort ankamen. Erstmal waren die Hunde Hippo und Friedel dran. Nach einer kurzen Runde waren die beiden Hunde wieder da.

Es wurde immer kälter. Nun waren Jajenne und Teddy dran. Plötzlich wurde es auch nebelig. Als auch diese Hunde zurückkamen, waren Elmo und unser Hund Frieda dran. Während Elmo jemand in Richtung Straße suchen musste, versteckte sich die Besitzerin von Hippo, die Frieda suchen sollte, im Moor.

Nach einer Weile konnte es losgehen. Erst ließ sich Frieda ablenken. Doch dann hatte sie die Spur aufgenommen. Plötzlich aber sah sie einen Hasen und rannte hinter ihm her. Der Nebel wurde immer dichter. Oma und ich riefen nach Frieda. Aber es war hoffnungslos. Also machten wir uns auf die Suche. Da gab auch noch unsere Taschenlampe ihren Geist auf. Es war nicht nur stockdunkel, nebelig und kalt. Es war auch noch nass.

Plötzlich rutschte Oma aus und landete mitten im Schlamm. Vorsichtig half ich ihr hoch. Wir riefen wieder: "Frieda, Frieda!" Doch nichts passierte. In großer Sorge suchten wir den Weg zur Straße. Und da hatte sich auch Hippos Hundebesitzer versteckt. Zusammen gingen wir zum Parkplatz zurück.

Am Auto saß schwanzwedelnd unsere Frieda und wartete auf uns. Klitschnass fuhren wir nach Hause.
 
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