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Der Sachsenhof Drucken E-Mail
 

Es gibt ihn wirklich:

 

sachsenhofbild.jpg





Nördlich von Münster kannst du wirklich eine sächsische Hofanlage aus dem frühen Mittelalter (6.-8. Jhd.n.Chr.) besichtigen.


Sie ist eine Rekonstruktion und liegt unmittelbar östlich der Ems
im Ortsteil Greven-Pentrup.










In diesem archäologischen Freilichtmuseum kannst du durch die Rekonstruktionen verschiedener Gebäude,
Handwerksstätten und Anbauflächen alter Kulturpflanzen einen lebendigen Eindruck vom Leben der Menschen
vor 1200 Jahren bekommen.

garten.jpg Neben Getreide, Hülsen- und Ölfrüchten werden Gewürz-,
Medizin- und Färbepflanzen sowie Wildkräuter angebaut.

Swantje und Hildrun hatten bestimmt viel zu tun

in so einem Garten!










scheune1.jpg Durch Korn mahlen, Brot backen, Räuchern und Kochen wird versucht, die Nahrungszubereitung unserer Vorfahren nachzuvollziehen.

In so einer Scheune bewahrte  Freya ihre  Vorräte auf. Außerdem schliefen hier die Christen in der Geschichte des Buches.









frberwaid.jpg Die Textilherstellung in verschiedenen Techniken sowie der Anbau von Flachs und die Verarbeitung zu Leinen sind ein weiterer Schwerpunkt der Arbeiten auf dem Sachsenhof.

Leinen und Wolle werden mit Naturfarben verschiedener Pflanzen gefärbt. Auf diesem Bild sieht man z.B. Färberwaid. Mit ihm konnte man Blautöne erzeugen.









grubenhaus.jpg Siehst du die Grube, in der dieses kleine Häuschen steht: Es ist das Grubenhaus. Oftmals hat hier wirklich ein Webrahmen gestanden.

Kannst du dir Oda und Hildrun bei ihrer Arbeit an Freyas Kleid vorstellen?










tpfergrube.jpg Auf dem Sachsenhof wird nach archäologischen Vorbildern getöpfert und die Ware im offenen Feldbrand oder im Töpferofen gebrannt. Hier siehst du eine Grube, in der ein Töpferofen steht.













rennofen.jpg Und auf diesem Bild entdeckst du einen Rennofen. In ihm wurde Eisen gewonnen.

Kannst du dir vorstellen, wieviel Arbeit nötig war, bis der Schmied eine Axt oder ein Sax fertig hatte?




















Du kannst das Freilichtmuseum übrigens jederzeit  besuchen.

Der Eintritt ist frei.

Schulklassen und andere Gruppen können den Sachsenhof auf Anfrage auch aktiv erleben.
Nach einer theoretischen und praktischen Einführung erarbeiten die Teilnehmer, wie nach
Pflügen und Dreschen aus Körnern  mit Mahlsteinen Mehl gemahlen und daraus Brot gebacken
wird. Außerdem wird getöpfert, mit Handspindeln gesponnen und auf einem nachgebauten
Standwebstuhl gewebt.

Der Sachsenhof ist über die B 219 Greven-Saerbeck, sowie über die Schlösserroute,
die Friedensroute und den Emsauenweg zu erreichen.

Noch mehr erfährst du über  www.heimatverein-greven.de 
 
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