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Unterrichtspraxis - Teil 1 - kostenloses Download Drucken E-Mail

Es sind  bereits umfangreiche Unterrichtsvorlagen im Bereich Deutsch und Sachunterricht  (3-4. Schuljahr)  vorhanden. Sie werden bei einer Sammelbestellung kostenlos angeboten.

 

Thematik
 
  • Eine Geschichte aus der Zeit Karls des Großen, Widukinds und des heiligen Liudgers
  • Eine Geschichte zur Christianisierung unserer Vorfahren
  • Alltag auf einer frühmittelalterlichen Hofanlage,  dem Sachsenhof bei Greven
  • Authentischer historischer Hintergrund

  •   Klassenstufe: 3 – 5

    Erarbeitet von Ulrike Karau
     

     
    Zum Buch                

    1.umschlag-10.jpg    erschienen im
    Damwerth-Verlag

        mit Illustrationen 
        von Oliver Greiss
        190 Seiten (großzügiges Schriftbild mit vielen Bildern)
        ISBN 978–3–937183-71-8
        Euro 9,80 (D) 
        Euro 7,85 : Rabatt bei Klassensätzen ab 25 Stück.









Westfalen im Land der Sachsen im Frühjahr  um 795:  Wodan, Donar und Freya waren die Götter, an die unsere Vorfahren glaubten. Hat Loki, der Gott des Streits, für Unfrieden gesorgt bei den Kindern vom Sachsenhof? Swantje, Hille, Otto und Willi müssen erst einige aufregende Erfahrungen machen, bevor sie Johannes und Bruder Martin begegnen. Der Priester ist mit einer christlichen Familie auf dem Weg von Billurbecci nach Osnabrügge, wo er als Lehrer an der neuen Missionsschule unterrichten wird. Das Gesetz der Gastfreundschaft verlangt von Emso, dem Vater der Kinder, dass er die Christen auf seinen Sachsenhof einlädt. Vor mehr als 1200 Jahren und vor dem Hintergrund der Sachsenkriege lernen sich Heiden und Christen näher kennen und erfahren mehr vom anderen Glauben. 


„Die Kinder vom Sachsenhof“ ist eine spannend erzählte Geschichte, die sich für die Lektüre im Unterricht anbietet, da sie das Thema Regionalgeschichte Westfalens fachlich fundiert aufbereitet. Die Autorin beleuchtet dabei sowohl sprachliche als auch inhaltliche Aspekte, die Potenzial für vielfältige fächerverbindende Projekte beinhalten.

         



Zum Text Inhalt/Kapitelübersicht 


Kapitel Inhalt Internetseite hierzu:

www.kindervomsachsenhof.de
Themen
 S.9-18 Donar ist mit uns

Die zehnjährige Swantje lebt mit ihrer Sippe auf dem Sachsenhof. Nach einem langen Winter kündigt sich endlich das Frühjahr an. Swantje und ihre jüngere Schwester Hildrun freuen sich darüber. Doch ihre beiden Brüder, Otto und Willi, ärgern sie nur zu gerne.

Kennenlernen der Internetseite 

Inhalt:
Und nun zum Buch, Die Personen zum Buch, Lexikon zum Buch, 
Die Sachsen: Der Sachsenhof, Interview mit der pädag. Leiterin des Sachsenhofes
-  Personen auf dem Hof kennenlernen

- Begriffe im Wörterlexikon suchen
-      

- Karte im Anhang studieren
 S.19-28 So ein Mist!

Auf dem Hof gibt es viel Arbeit für die Jungen und Mädchen zu verrichten. Ihr Vater versorgt die Pferde und der Großvater und Kalle hüten die Kühe. Zum Abend fängt es an zu schneien und Freya, die Mutter der Kinder, erzählt das Märchen von "Frau Holle".

Inhalt: Germania: Waffen und Werkzeuge der Germanen, Kleidung und Schmuck der Germanen,
Die Götterwelt der Germanen, Was den Germanen heilig war, Bräuche und Feste der Germanen,
Geschichte und Archäologie heute: Dülmener Wildpferde  heute  ->auch unter Filme
Die Sachsen: Das Pferd der Sachsen

Märchen „Frau Holle“
Inhalt: Sagen- und Zauberhaftes: Es war einmal - der Anfang unserer Märchen
 www.maerchen-emg..de (Europäische Märchengesellschaft in Rheine)
 - Typische Lebensweise und Alltagsarbeiten, die die Kinder zu verrichten hatten
- die Götterwelt der Germanen - Bräuche  und Feste
- Märchen sind aus dieser Zeit entstanden. Westfalen ist eine Märchenregion
 S.29-34 Guck mal, Swantje!
Der  Frühling kehrt ein. Blumen und Heilkräuter wachsen wieder. Das Frühlingsfest wird bald gefeiert. Swantjes Beinbehinderung wird erklärt. Und der Schafhirte erzählt von den Gefahren des Moores.
Inhalt: Heilendes: Heilkräuter - die Medizin der Germanen

Moorgeschichte: Das Gedicht „Der Knabe im Moor“ von Annette von Droste-Hülshoff (Westfalens bekannteste Dichterin)
 - Wiesen- und Heilkräuter erkunden
- spannende Moorgeschichten selbst entwickeln
- das Gedicht von A.v.Droste-Hülshoff lesen und szenisch gestalten
 S.35-44 Großvater, erzähl uns von den Göttern
Swantje und Hildrun pflegen zuerst den Garten, dann bringen sie ihrem Großvater und Kalle das Essen. Unterwegs werden sie von den Brüdern geärgert. Großvater erzählt zum Trost eine Göttergeschichte. Sie sitzen dabei unter einer heiligen Eiche.

Göttergeschichte

Inhalt: Germania: Was den Germanen heilig war - Donar-Eiche
 Die Pflanzen des Gartens: Kamille, Arnika, Brennnesseln, Färberkraut, Lauch, Möhren, Minze, Beifuß ....
- Streitigkeiten der Geschwister
- Göttergeschichten kennenlernen
- der Glaube an die Götter beeinflusst das Leben der Menschen
- Eichen waren heilige Bäume und sind bis heute noch bedeutsam - das Eichenlaub ziert die Cent-Münzen
 S.45-52 Angsthase, Angsthase
Die Brüder fischen mit ihren Speeren (Gere). Als die beiden Schwestern erscheinen, kommt es zum Streit. Willi greift die beiden an, wird aber selbst schnell zu Boden geworfen und geschlagen. Otto kann den Kampf nicht beenden. Es muss erst Emso erscheinen, der die Streithähne auseinanderhält.
   - Streit und Kampf der Geschwister
beschreiben und bewerten
- von eigenen Erfahrungen berichten
 S.53-58 Wir Sachsen müssen zusammen halten
Die Sippe hält einen Familienrat - einen Thing. Die Kinder haben Angst. Emso hält sein Trinkhorn und spricht zu seiner Familie. Dann muss jedes Kind berichten, wie es zur Auseinandersetzung kam. Die Familienmitglieder äußern sich. Der Zusammenhalt der Sippe ist wichtig in einer Zeit des Krieges.
 Inhalt:

Germanen: Die Götter der Germanen: Loki

Die Sachsen: - Sachsenkriege
 - Die Gedanken und Erzählungen der Einzelnen sammeln und szenisch umsetzen oder selbst Streitgespräch entwickeln
 S. 59-68 Eine Woche nur Brei
Strafen werden vorgeschlagen. Die Kinder müssen sich entschuldigen. Bis zum Tag des Wodan (Mittwoch) darf mit Willi nicht gesprochen werden.
Regeln werden vereinbart, damit zukünftig die Kinder miteinander  auskommen können. Emso erzählt den Kindern von Arminius, dem Cherusker.
Arminius, der Cherusker

Inhalt: Archäologie heute

www.kalkriese-varusschlacht.de
www.hermannssschlacht.de
 Thing : - Familienrat - Klassenrat - Streitschlichter als heutige Möglichkeiten kennenlernen / bzw. vorstellen
- im Sport: Ringen und Kämpfen
- im Jahre 9 vereinte der cheruskische Stammesfürst, Armininius, seine Verbündeten und sie schlugen die Römer im Teutoburger Wald
 S.69-76 Wer ist Widukind?
Swantje lauscht, wie Thorsten der Schmied wütend über die neuesten Nachrichten der Hillebillen spricht. Die Soldaten Karls des Großen sind unterwegs. Der Missionar Liudger will an der Aafurt ein Kloster bauen. In Osnabrügge entsteht eine Missionsstation. Anzünden sollte man sie, findet Thorsten. Swantje bekommt Angst und wird von ihrer Mutter getröstet. Am Abend erzählt ihr Vater von den Sachsenkriegen. 
Widukind, der Rebellenherzog

Inhalt:
Die Sachsen: Die Sachsenkriege
Das Pferd der Sachsen
Geschichte der Christianisierung: Liudger und Bonifatius
Geschichte des Frühen Mittelalters: Bevor es Deutschland gab - made Germany
- Karl der Große - Wer war das?
 - die Angst vor Andersgläubigen und vor einem Krieg
- einer Legende nach soll Widukind zur Taufe von Karl dem Großen ein weißes Pferd geschenkt bekommen haben, welches heute auf den Landesfahnen von NRW und Niedersachsen zu sehen ist
 S.77-82 Ja, lass uns galoppieren!
Am nächsten Tag darf Swantje ihren Vater auf seinem Ausritt begleiten. Er will die Umgebung erkunden. Swantje ist glücklich, sie darf sogar galoppieren. Dann hören sie aber das Klagen eines Tieres. Menschen mit einem Ochsengespann begegnen ihnen.
 Inhalt.
Geschichte des Frühen Mittelalters: Wie sah es wohl aus zur Zeit Karls des Großen?
 - ein schönes - aufregendes Erlebnis skizzieren
 S.83-88 Du brauchst keine Angst zu haben Barmherziger Samariter  - Begegnung mit Fremden
- Personen beschreiben
- das Gebot der Gastfreundschaft
- Warum wird Emso als barmherziger Samariter bezeichnet?
 S.89-96 Wir haben Gäste    - Angst vor Fremden
 S.97-104 Wir glauben nicht an euren Gott    - die Kultur des Anderen
- Billerbeck, Münster und Osnabrück als erste Ansiedlungen dieser Zeit
- Hl. Liudger und die Gründung des Klosters Monasterium
- Stabreime entdecken: Mann und Maus, Haus und Hof, Nacht und Nebel
 S.105-112 Hau ab!    - Vorurteile
 S.113-118 Ist Fisch auch verboten?    - Kultur : die Fastenzeit der Christen
- die Mächte der Götter im Vergleich zu Gott und Jesus Christus

 S.119-124 Bist du überhaupt ein Sachse?    - Kämpfe, Vorurteile und Lösungen
- Herkunft und Bedeutung von Vornamen: Johannes : christl.
Swantje: german.
 S.125-130 Was sind Christen? Weihnachtsgeschichte  - Beschreibung des christlichen Glaubens
- die Weihnachtsgeschichte als prägnanteste Erzählung des NT für Kinder
 S.131-138 Macht, dass ihr fortkommt Die Kindheit Jesu  - Gefühle: Hass - Angst - Wut - Sorge
- Vertreibung Andersgläubiger
- Jesus Vertreibung und  Flucht nach Ägypten
- heutige Migrantenkinder kennen oft diese Erlebnisse
 S.139-144 Gut, dass du es einsiehst    - Einsicht und Verständnis für die Belange des Anderen
- Anleitung zum Brotbacken
- Anleitung zum Bauen des Rutenberges
 S.145-152 Das sind ja sonderbare Zeichen Taufe Jesu  - Von den Runen zu den Buchstaben
- die Namensweihe der Germanen
- die Taufe Jesus
 S.153-160 Hat Oda Recht?   - Ruhe vor dem Sturm
- Flucht als Lösung
- die Macht der Götter?
- Spannungsaufbau
 S.161-168 Swantje, lauf schnell weg    - Verhalten bei Gewitter
- Beschreibung des Unglücks
 S.169-174 Oh weh, nicht Swantje Die Tochter des Jairus  - Will man an Götter glauben, die Kindern Böses wollen?
- das Gebet "Vater unser" als erstes und prägnantestes Gebet der Christen
- die Medizin der Gemanen
- die Klosterheilkunde
- Jesus Christus als Heiler der Tochter des Jairus
 S.175-180 Ja, geht denn das? Ostergeschichte - Argumente für die Bekehrung der sächsischen Sippe
- das Frühlingsfest der Germanen geht fast einher mit Ostern
- die Macht Gottes und das Leid Jesus Christus als Opfer für uns Menschen - seine Auferstehung als Zeichen seiner Heiligkeit

 S.181-190 Lasst uns feiern    - die Taufe der Sippe als Fest
- den Taufspruch mussten wirklich alle Sachsen geloben
- Freundschaft und Abschied

  
 
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